31.12.2020 17:10
2020 war so ein aussergewöhnliches Jahr, dass ich nicht anders konnte als ein Jahresrückblick zu schreiben. Theoretisch sass ich nur Zuhause (Lockdown, keine Reisen) und praktisch war das ein spannendes Jahr. Es ist doch so viel passiert.
Halt: alles anders als ich dachte…
Caroli Remmlinger
01.01.20
aufm Flughafen – wer hätte DAS gedacht?
Ich habe es nie gedacht, dass ich am 01.01. reisen werde. Am 01.01. schläft man nach einer Silvester Party, oder???
Nicht im Jahr 2020.
Ende Oktober 2019 habe ich mich entschieden nach Barcelona zu fliegen. Eine Freundin hat dort ein Haus und wollte für ein Paar Monate verreisen. Ich brauchte Abstand von meinem Leben (Krebsdiagnose) und wollte alleine mich um meinen Körper kümmern. Mein Business habe ich bis zum Minimum runtergefahren. Es war Zeit für MICH. Jedoch kurz vor Weihnachten bin ich zurück nach Hause nach Monaco geflogen, um die Feiertage mit meiner Freundin und ihrer Tochter zu verbringen und bin dann gleich über das Neujahr geblieben. Ich wollte Silvester mit meinen Freunden feiern, aber nach dem Abendessen war ich KO. Ich war ja sehr schwach. Um 23 Uhr habe ich mich verabschiedet und bin nach Hause gegangen. Als hätte ich es früher geahnt, habe ich meinen Rückflugticket für den 01.01.2020 gebucht. Natürlich bei der Buchung dachte ich, dass ich einfach todmüde werde, aber schlussendlich war ich topfit für die Reise. Angekommen in dem Haus in Barcelona, durfte ich mich weiter um mich kümmern und heilen. Ende Januar bin ich dann endgültig zurück nach Hause gekommen. Gesund. Das war definitiv ein guter Start ins Jahr 2020.
Geiles
und heiles Leben in 2020 – SO sollte es sein!
Ich möchte mein Jahr nicht chronologisch beschreiben, aber
irgendwie automatisch kommen die Ereignisse in meine Erinnerungen. Ende Januar
/ Anfang Februar war noch die Welt heil. Ich habe nicht geahnt, dass meine „Lebensroutine“
so drastisch sich bald verändern wird.
Und so haben wir mit meinem Partner das Leben genossen. Wir
haben ein romantisches langes Wochenende in Mougins verbracht, haben dann einen
Ausflug nach St. Tropez gemacht. Wunderschöne Tage, wunderschöne Momente,
wunderschöne Erinnerungen… Und in Monaco haben wir gleich 2 Events genossen:
WRC (World Rally Championship) und Festivitäten zum St Devote Tag in Präsenz
der fürstlichen Familie. Ein Glücksmoment nach dem anderen.
Wir haben weitere Reisen geplant inklusive Hausbesichtigungen
in Mauritius, wo wir hinziehen möchten.
Auch meine Reise nach Frankfurt (um ein Seminar zu besuchen)
war erfolgreich. Ich habe meine Freunde getroffen, neue Bekanntschaften
geknüpft und traf sogar persönlich meine VIP Kundin. Es haben sich viele
interessante Projekte entwickelt und ich konnte nicht mehr erwarten, was 2020
noch so zu bieten hat!
Als Krönung des Februars hat mich mein Schatz mit einem
Helikopter Ausflug überrascht. War mein Traum… Ich hatte wirklich nichts zum
Jammern. Mein schönes Leben.
Mein Körper war auch immer stärker und ich habe mich darauf vorbereitet mein Business ab Ende des Monats (wieder) zu rocken.
C*r*na – ein kleines Miststück, das die Welt lahmgelegt hat…
Und da hatten wir es: BOOM. Lockdown. Zuhause bleiben.
Masken tragen. Handschuhe tragen. Desinfektionsmittel Hundert Mal am Tag
benutzen. Sich fern von anderen Menschen halten. Kein Toilettenpapier in den
Geschäften (bis jetzt verstehe ich nicht warum). WAHNSINN.
Und zwischen dem ganzen Sch**** - ICH. Eine Person, die
klaustrophobisch reagiert, wenn man sie versucht irgendwo zu verschliessen /
versperren. Eine Person, die monatlich irgendwo hinfliegt. Eine Person, die
ständig draussen ist. Eine Person, die ständig zwischen den Menschen ist. BÄM!
Erst habe ich es super locker genommen. 1 Monat Zuhause,
alles kommt zur Ruhe. Aber als Mindset Expert weiss ich eine Sache – wo Fokus,
Aufmerksamkeit, Energie hingeht, davon kriegen wir noch mehr. TV, Nachrichten,
Internet, Zeitungen – überall nur C*r*na und Angst. Ich war immer mehr
frustriert und sauer. In meinem Bubble, in meiner Welt existiert die Kacke
nicht. Virus, wie alle andere. Bekannt seit den 80gern, also nichts Neues.
Plus: ich sehe mehr (meine Gabe). Ich sehe Manipulation. Ich sehe politische
und ökonomische Zusammenhänge. Aber niemand möchte es hören. Weil es unbequem ist. Und fühle mich machtlos.
Mein Partner gerät in Panik. Schwache Gesundheit, Risikoperson – blablabla. TV Nachrichten liefen 24/7 (ich schaue normalerweise kein fern). Es hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Seine Energie raubte mir Atem. Die Energien von ängstlichen Menschen haben mich gewürgt. Ich habe wortwörtlich die Welt nicht mehr verstanden. Es hat nicht geholfen, dass es hier überall auf den Strassen bewaffneten Polizisten gab. Mir ginge immer schlechter. Mein Business hat gelitten. Ich habe immer mehr mit meinem Partner geschritten, weil ich seine Haltung nicht ertragen konnte.
Dazu durfte ich nicht nach draussen. Spazieren
durfte man nur im Umkreis von 1km von Zuhause – also auf der Strasse. Keine
Ausflüge in die Berge, in den Wald. Zu weit weg. Verboten. Ich wohne in BETON-JUNGLE.
Keine Natur. Als Rettung sah ich den kleinen wilden steinigen Strand. Leider –
abgesperrt. Es hat natürlich meinem Zustand nicht geholfen. Besonders die
Bilder in Social Media – Leute in Deutschland und der Schweiz draussen in den
Gärten, in den Wäldern. Und hier nur Beton, Beton, Beton. Ich habe schon
gewusst, dass ich hier nicht mehr lange wohnen werde, da ich eben den direkten Kontakt
mit der Natur vermisse, aber während dem Lockdown habe ich es kaum ausgehalten.
Es gab Tagen, da wollte ich echt nur noch SCHREIEN.
Im Mai war es schon besser und ich war im Stande wieder zu arbeiten. Habe mich ausgerichtet und mich nur auf das konzentriert, was mir gut tat. Nach dem Lockdown war ich sofort in der Natur. Mich hat es nicht gestört, dass Restaurants, Bars etc. nicht „normal“ offen waren. Auch die Events haben mir irgendwie nicht gefehlt und mit meinen Freunden haben wir uns einfach in kleineren Gruppen getroffen. Es war ok.
Einzige Sache, die mich wirklich
genervt hat, war die ständige Reiseverbot. Ich plante ein paar Tage auf
Mallorca mit einer Gruppe von wunderbaren Menschen, wollte Deutschland und die
Schweiz besuchen, nach Mauritius fliegen, erstes Mal in die Staaten, aber jedes
Mal haben mich die Quarantäne Bedingungen umgehauen. In Kanada sollte ich einen
Preis für meinen internationalen Bestseller abholen – das Event war leider auch
verschoben. Also blieb ich Zuhause. Frustriert.
Gut, dass mein Business meistens online läuft, da habe ich
einfach alles aufm Kopf gestellt. Habe es gelernt wie man Online Kurse
zusammenstellt, wie ich Meditationen schneiden kann (Ton, Bilder, Videos) und
endlich habe ich mit dem Email Marketing angefangen (2 Jahre lang vor mir
geschoben). Manchmal blieb ich 12-14 Stunden am Laptop – wie festgeklebt. Es
machte super viel Spass! Bin stolz auf mich.
Und dann die Stimmen von überall – die zweite Welle kommt.
Dieses Mal blieb ich 100% bei mir: Sch*** zweite Welle – nicht mit mir! Ich
lasse mich nicht einsperren. Ich werde nach draussen gehen, ich werde meine
Freunde treffen und bestimmt werde meine Haut nicht kaputt machen in dem ich sie
viel zu oft desinfiziere. Nur mit den Masken war ich einverstanden, da ich
sonst Theater mit den Polizisten hatte (und es war auch teuer). Egal welcher
Meinung andere Menschen sind (jeder hat Recht eine Sichtweise zu haben): in
meiner Realität die ganze C*r*na Massnahmen wurden 100000 Mal übertrieben. Für
mich ist es wie eine Grippe: manche sind nach 1 Woche leichter Schnupfen und
Husten völlig in Ordnung, manche leiden stark 2-3 Wochen lang und manche
sterben. Punkt. Meine persönliche Meinung. Niemand muss damit einverstanden
sein. (Und ja – meine Freunde und Bekannte, die C*r*na hatten, haben meine Meinung
bestätigt.)
Jetzt während ich es schreibe wissen wir schon, dass Covid19
schon mutiert hat und als Covid20 in mehreren Ländern präsent ist. Tja – genau wir
die Grippe, die ständig mutiert. Schon wieder: meine persönliche Meinung.
Ich hoffe nur, dass ich in 2021 endlich reisen kann und dass
alle Events normal stattfinden können. Mit Tausenden von Menschen. Und ich
wünsche mir sehr, dass die Menschheit sich daran erinnert, dass wir selber in
uns Heilungskräfte haben. Wenn wir mehr uns vertrauen würden, wäre diese ganze
Kacke längst vorbei.
Meine
digitale Evolution 2020
Dass ich online arbeite, das war ja klar. Aber ich wollte
MEHR. Ich wollte, dass mein Business DIGITAL ist. Ich habe mir vorgestellt,
dass es super wäre einen Newsletter zu haben, wo ich den Menschen meine
Gedanken, mein Wissen und Tipps ganz offen und unzensiert präsentieren könnte.
Ich habe mir vorgestellt, dass ich Online Produkte erstellen könnte: vielleicht
Kurse, Abo Programm oder Buch Club… Und ja – es wäre noch cool endlich mein
Buch herauszubringen und es auch als E-book zu haben.
Es gab nur ein Problem – ich bin nicht so eine technikliebende
Person. Ich konnte es mir überhaupt nicht vorstellen, irgendwelche
Emailsequenzen zu bauen, Mitgliederbereiche zu kreieren, Videos zu schneiden und
das Ganze noch unter Kontrolle zu haben. Die obengenannten Sachen wollte ich
schon 2019 implementieren, aber wegen Technik einfach weiter vor mir geschoben.
2020 war anders. Es gab nur mich und meinen Laptop. Kein
zurück mehr. Ich war nicht von den Reisen und dem sozialen Leben abgelenkt.
Jetzt musste ich DIE Entscheidung treffen: mache ich es oder nicht? Also Augen
zu und durch.
Erst habe ich mein Buch fertig geschrieben undherausgegeben. War nicht einfach und der ganze Prozess war alles andere als
leicht. Aber ich habe es geschafft. Am Anfang Mai war „The Rich Bitch. 7 stepsto financial independence now“ aufm Markt und binnen ersten 16 Stunden
wurde mein Buch Nummer 1 Bestseller in Deutschland und Indien. In Frankreich,
Österreich, Kanada und Australia hat das Buch auch die Bestsellerlisten
erreicht. Ich war überglücklich und so stolz auf mich!
Dann habe ich die Online Kurse unter die Lupe genommen.
Während 1 ganzen Monat habe ich es intensiv gelernt, wie ich solche Kurse
erstelle und kurz danach waren meine zwei ersten Kurse da. „Skyrocket yourlife! Eine ganz besondere Masterclass“ und „Jenseits des Bekannten. Ein ganzanderer Meditationskurs“ sind jetzt schon bei mehr als 40 Personen besucht
worden. Es hat mir so viel Spass gemacht die Kurse zu erstellen, dass ich für
2021 3 neue geplant habe. Da ich diese Erfahrung gemacht habe, hat es mich
ermutigt ein kleines Produkt für die Adventszeit zu machen – er war fertig in 3
Tagen. WOW! Noch vor 6 Monaten hätte ich es nicht gedacht, dass ich die Umsetzung
von Online Kursen so schnell hinbekomme. Inzwischen habe ich meine Facebook
Gruppe geschlossen (circa 800 Personen) und eine neue gegründet, im Einklang
mit meiner neuen Ausrichtung. Sie heisst YOUniverse und ist eine Community, wo
jeder der / die Wichtigste ist.
Während ich die Kurse erstellt habe, habe ich mich gewagt
die Tools für Videobearbeitung auszuprobieren. Ich habe endgültig meinen
Glaubenssatz „dass ich keine Technik Person bin“ verabschiedet. Ich habe
angefangen meine eigenen Meditationen zu schneiden – mit Musik, Bildern, Videos
– alles drum und dran. Die erste Meditation hat mich so stolz gemacht und jede
weitere war besser und besser. Höhepunkt war definitiv meine Weihnachtsmeditation
– mit 8 verschiedenen Tonspüren. Gott hat es mir Spass gemacht!
Ich habe natürlich das Momentum ausgenutzt und meine Kurse
auch als Teil sogenannten Bundles angeboten. Die Meditationen habe ich geschenkt
in den verschiedenen Adventskalendern und in den verschiedenen Interviews
(Social Media, Zoom, Podcasts), zu welchen ich eingeladen wurde.
Währenddessen habe ich mich auch entschieden (und sofort
umgesetzt) endlich meinen Newsletter zu starten. War viel einfacher als ich
dachte. Jetzt schreibe ich mehrmals in der Woche und bekomme super Feedback von
den Lesern(innen). Falls Du Lust hast, kannst Dich auch eintragen!
Puh… Hier kann ich echt nicht jammern. 2020 war das
erfolgreichste Jahr, wenn es um die Umsetzung von meinen DIGITALEN Ideen geht!
In 2021 geht es weiter – neben den erwähnten Kursen kommt noch mein Buch Club dazu. Und wer weiss, was noch! 😉
Die schlimmsten Momente…
Wenn Du gerade Dir gedacht hast, dass ich keine
Herausforderungen im Business hatte – hier kommt es: ich mache mich hier nackig
und erzähle alles, was passiert ist.
Anfang des Jahres war ich noch schwach. Und dann kam die ganze
C*r*na Sch**** - und kurz bin ich in Mangel Energie gerutscht. Aus dieser
Energie habe ich mir ein Coaching gebucht. Fehler. Riesenfehler, das mich sehr
viel gekostet hat. Coach und Coaching waren alles andere als passend für mich.
Ich habe umgesetzt, das was sie gesagt hat und es hat mein Business fast
umgebracht. (Meine Schuld – ich habe die Sachen umgesetzt GEGEN meine Intuition
und gegen meine innere Stimme.) Sehr unpassender Zeitpunkt, weil mir in dem
gleichen Moment meine Kunden aufgehört haben ihre Raten zu bezahlen. Synchron. Manche
hatten „echte“ Gründe, andere gingen einfach lieber auf Reisen (dort, wo es
noch erlaubt war) oder Shoppen. Dazu ein Problem mit einem ehemaligen Coach. Mir
war klar, warum es passierte. Ich möchte hier nicht in die Details gehen, aber
das sind meine Lektionen:
Ich bin sehr dankbar für diese Lektionen. Sie haben mir
gezeigt, wo ich mich noch weiterentwickeln muss und haben auch bestätigt, dass
ich aufm guten Weg bin, wenn es um meine Träume und Ziele geht. Mein Business
hatte kurzfristig eine Krise – ist aber daraus stärker geworden.
Unerwartete Entdeckung
Wer hätte das gedacht… Schon 2018 hat mir meine damalige Coachin
gesagt, dass ich mehr mit den Menschen energetisch arbeiten sollte. In ihren
Augen hatte ich in diesem Bereich eine grosse Gabe. Da ich damals noch eher ein
Kopfmensch war, konnte ich mir es nicht vorstellen. Ich wusste echt nicht,
wovon sie spricht. Dieses Jahr hat mir eine bezaubernde Coachin das Gleiche bestätigt.
Unterschied von 2018 zu 2020? Dieses Mal hat es mit mir resoniert. Ich habe ein
paar Kurse besucht und mich in diesem Bereich weiterentwickelt. Und ich habe
gestaunt. Ich fühlte so viel mehr als „die alle anderen“, konnte „komische“
Sachen mit meinen Händen machen / verursachen, habe mit meiner Energiearbeit
eine Katze geheilt. Das war eine neue Welt für mich.
Auf einmal verspürte ich auch sehr grosse Lust, die Access
Bars zu lernen (die ich schon seit Jahren kenne und geniesse...). Dieses Verlangen war so gross, dass ich eine Ausbildung auf
Französisch gemacht habe, obwohl ich diese Sprache kaum kenne. Das konnte mich
nicht aufhalten.
Es hat mir so gutgetan. Es war als hätte ich einen verlorenen
Teil von mir selbst gefunden. Dazu habe ich mich mehr und mehr mit Meditieren
befasst. Schon 2019 hat es mir sehr geholfen, aber 2020 habe ich das Meditieren
auf ganz anderen Level gebracht. (Daraus ist auch „Jenseits des Bekannten. Einganz anderer Meditationskurs“ entstanden.)
Allgemein im Bereich Energiearbeit, Hypnose und Mediation
habe ich mich wahnsinnig weiterentwickelt dank mehreren Ausbildungen.
Der süsseste und romantischste Tag 2020
Diesen Tag habe ich kurz ganz oben angesprochen… Ich bin
kein St Valentine’s Day Fan. Ein Tag wie ein anderer. Die Partner sollten sich
gegenseitig jeden Tag zeigen, dass sie sich lieben. So viel zu meiner Theorie.
Mein Partner hatte andere Meinung. Erst hat er mich mit
einem Hubschrauberausflug überrascht (rote Rose hat auf mich drinne gewartet) und
danach hat er mich zu einem besonderen Museum begleitet (Kollektion von den klassischen
Autos von der fürstlichen Familie). Ich liebe Hubschrauber und Autos – schöner konnte
es nicht werden. Ich liebe es, wenn die kleinen Träume so schön erfüllt werden.
Da sind die Erwartungen an 2021 natürlich hoch haha.
Die
luxuriösen Momente 2020
Ja, auch im Jahr 2020 musste ein bisschen Luxus sein. Es gab
ein paar wunderschöne Ereignisse, obwohl C*r*na den Alltag geändert hat.
Ein Tag aufm Yacht Anfang August. Genuss pur.
Auto Rennen in Le Castellet (Paul Ricard Circuit) Ende
August mit unerwarteter Einladung in die Pitlane. Die, die mich kennen wissen,
wie sehr ich Rennautos und Rennen liebe. Für mich ein echtes Highlight.
Im September gab es eine Präsentation von einem Auto von
Grace Kelly – mit Prinz Albert.
Anfang Oktober besuchte ich Literatur und Philosophie Preisverleihung
mit Princess Caroline und Charlotte auf Einladung von Gräfin Elena Felice De
Bacci. Habe mich sehr geehrt gefühlt.
Ende Oktober hatte ich die Ehre Sportel Awards 2020 zu
besuchen. Eine limitierte Anzahl von den Gästen (wegen Abstand) hat es umso besonderer gemacht.
Nicht schlecht für ein Lockdown- und keine Events-Jahr… Oder?
Das wichtigste Erkenntnis des Jahres
Wer hätte DAS gedacht.
Ich bin ganz offen und ehrlich – und da ich als Geld Mindset
und Erfolgscoach arbeite, ist es auch klar, dass ich Luxus liebe. Ich liebe
luxuriöse Events. Ich liebe 5 Sterne Hotels und das Essen in mit Sternen
ausgezeichneten Restaurants. Aber nicht das hat mir während Lockdown gefehlt…
2020 war für uns alle anders. Und ich glaube, dass viele
Personen diese Teile von sich selbst entdeckt haben, die vielleicht bis jetzt
irgendwo versteckt waren. So war es bei mir. Ich habe NICHT die obengenannten
Sachen vermisst. Keine Events, keine Restaurants.
Mir hat die NATUR gefehlt. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich geweint, weil ich Grass, Blumen und Bäume nicht anfassen konnte. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich geweint, weil ich keine Tiere sehen konnte. Ich habe Tage und Nächte lang davon geträumt, dass ich draussen bin und die Erde anfasse. Erinnerungen sind hochgekommen von den Zeiten, wo ich in Deutschland meinen eigenen Garten mit 21 Kräutersorten und verschiedenen Beeren hatte. Es wurde mir klar, dass ich mich verändert habe: die Big City Girl möchte auf die Country Side… Da ich sowieso in 2 Plätzen leben wollte, passt es ganz gut: Beton habe ich schon hier – jetzt ist die Zeit eine Bleibe in der Natur zu finden.
Und noch 3 besondere Momente…
Diese Ereignisse darf ich nicht vergessen. Sie waren nämlich
GANZ besonders:
Was wartet 2021 auf mich?
Erlaubnis, Erfolg, Erfüllung, Einklang und Empfangen.